PCE-Zusatzmittel-Formulierung: Ein vollständiger Leitfaden für Betonexperten

Bei Beton geht es nicht mehr nur um Festigkeit, sondern auch um Nutzbarkeit, Leistung und Kosteneffizienz. Um die modernen Baustandards zu erfüllen, verlassen sich die meisten Hersteller von Transportbeton und Fertigteilen auf einen entscheidenden Zusatzstoff: das Fließmittelzusatzmittel. Es gibt zahlreiche Arten von Fließmitteln, Polycarboxylat-Fließmittel (PCE) ist heute der Industriestandard. Allerdings sind nicht alle PCE-Fließmittelzusatzmittel für Beton identisch funktionieren.

I.Was ist ein Fließmittel? (Bedeutung von Fließmittel)

Ein Fließmittel ist ein chemisches Gemisch, das verwendet wird, um:

Verbessert die Fließfähigkeit des Betons, reduziert den Wassergehalt bei gleichbleibender Festigkeit und gewährleistet die Verarbeitbarkeit während des Transports und des Einbaus.

Vereinfacht ausgedrückt bedeutet der Begriff Fließmittelzusatz: besser verarbeitbarer, festerer Beton mit weniger Wasser.

Es gibt verschiedene Arten von Fließmitteln:

Lignosulfonate (erste Generation).
Naphthalinsulfonate (zweite Generation).
Auf Melaminbasis.
Polycarboxylat-Fließmittel (PCE) - das neueste und beste Fließmittel für Beton.

Im Vergleich zu älteren Generationen bietet das Polycarboxylat-Fließmittel:

Höhere Wasserreduktion (bis zu 35%).

Längere Verweildauer.

Hervorragende Kompatibilität mit modernen Mischungsdesigns.

Um diese Vorteile nutzen zu können, muss die Formulierung des PCE jedoch auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten sein.

II. Warum die Formulierung von PCE-Additiven individuell angepasst werden muss

Die Leistung eines Polycarboxylatether-Gemischs hängt von seiner Molekularstruktur ab - insbesondere:

Länge der Seitenkette (beeinflusst die Beibehaltung der Verarbeitbarkeit).

Rückgratladungsdichte (beeinflusst die Dispersion).

PEG-Typ (beeinflusst die Kompatibilität mit Zement).

Feststoffgehalt (beeinflusst Dosierung und Haltbarkeit).

Eine gute PCE-Beimischungsformulierung ist keine "Einheitsgröße für alle". Sie muss es sein:

Angepasst an den Zementtyp.

Abgestimmt auf bestimmte Betongüten (C30-C60).

Abgestimmt auf Ihre Zielvorgabe Zeit, Fluss und Stärke.

So sollte beispielsweise bei der Formulierung von PCE für Transportbeton der Schwerpunkt auf einer verlängerten Setzstabilität liegen, während bei Fertigteilrezepturen eine schnelle Festigkeitsentwicklung erforderlich ist.

PCE_Test

III. Allgemeine Anwendungen und entsprechende Formulierungen

1. Transportbeton

Verwendung von Fließmittel in Beton für Transport und Pumpen.

Benötigt eine lange Standzeit und Temperaturstabilität.

Empfohlen: PCE mit mittlerer bis langer Seitenkette, Retarder-Mischung.

Typische Fließmitteldosierung in Beton: 0,2-0,35% des Bindemittelgewichts.

2. Betonfertigteile

Schnelle Festigkeit und Entformung sind entscheidend.

Verwenden Sie PCE mit niedrigem Molekulargewicht und starker Anfangsdispersion.

Bei Bedarf mit Beschleuniger mischen.

Reduziert die Zykluszeit und erhöht den Werkzeugumsatz.

3. Selbstverdichtender Beton (SCC)

Hoher Durchfluss, keine Vibrationen.

PCE mit langen Seitenketten für hervorragende Dispersion.

Zugabe eines viskositätsverändernden Mittels (VMA) zur Kontrolle der Entmischung.

Feinabstimmung der Partikelabstufung und des Wasser-Pulver-Verhältnisses.

4. Ultrahochfester Beton (UHPC)

Dicht, langlebig und mit extrem niedrigem W/C-Verhältnis.

Erfordert hochreine Polycarboxylate auf MPEG/TPEG-Basis.

Feststoffgehalt >40% bevorzugt.

Präzise Formulierung zur Vermeidung von Gelierung oder vorzeitigem Abbinden.

Jedes dieser Produkte erfordert ein maßgeschneidertes PCE-Zusatzmittel für Beton, das auf der Zusammensetzung der Mischung und den Leistungsanforderungen basiert.

UHPC

IV. Optimierung der PCE-Dosierung

Viele Betonhersteller fragen sich: "Was ist die optimale Fließmittelmenge für Beton?"

Die Antwort ist nicht allgemeingültig.

0.25-0.35% für normale Leistung.

0.35-0.45% für Mischungen mit hohem Durchsatz.

0.45% nur in geeigneten Labortests.

Professionelle Empfehlungen: Testen Sie immer unter den örtlichen Zement-, Sand- und Wasserbedingungen. Zementfeinheit und Alkalinität können die Leistung von PCE erheblich beeinträchtigen.

V.PCE Verträglichkeit mit anderen Zusatzmitteln

Ihr Fließmittelzusatz muss gut funktionieren:
Verzögerer oder Beschleuniger (die bei extremen Temperaturen verwendet werden).
Luftporenbildner (für Frost-Tau-Beständigkeit).
Schrumpfungsreduzierer oder Faserverstärkungen.
Testen Sie immer in Laborchargen, bevor Sie in großem Maßstab produzieren. Unverträgliche Mischungen können zu schnellem Fließverlust, verzögertem Abbinden oder unerwartetem Ansteifen führen.

VI. Partnerschaften für kundenspezifische PCE-Formulierung und -Lieferung

Mit der Wahl des richtigen PCE-Partners erhalten Sie mehr als nur eine Chemikalie - Sie erhalten Leistungsbeständigkeit, weniger Reklamationen und langfristige Kosteneinsparungen.

Bei TENESSY sind wir spezialisiert auf:

Formulierung von PCE-Zusatzmitteln für bestimmte Betontypen.

Bereitstellung von Rohstoffen mit technischer Unterstützung.

Wir simulieren Ihre Mischungsentwürfe in unserem Labor.

Wir bieten Mustertests und Formulierungsoptimierung an.

Kontaktieren Sie uns für maßgeschneiderte PCE-Lösungen.

Wenn Sie die Verarbeitbarkeit, die Festigkeit oder die Kosteneffizienz verbessern möchten, helfen wir Ihnen gerne bei der Entwicklung einer PCE-Zusatzmittelformulierung, die auf Ihr Projekt zugeschnitten ist. 

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